Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), besuchte heute Christoph Nath, Geschäftsführer der Kreuznacher Stadtwerke GmbH in Bad Kreuznach. Thema waren die Herausforderungen der Energiewende. Auch Michael Bleidt, der Geschäftsführer der VKU-Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Emanuel Letz, Oberbürgermeister der Stadt Bad Kreuznach, nahmen an diesem intensiven und perspektivischen Austausch teil.
Energieintensiv produzierende Unternehmen, die eine CO2-freie Produktion anstreben, können das nur durch den Einsatz von Wasserstoff als Brennstoff oder die Umstellung der Fertigungsprozesse auf Strom erreichen. "Wir haben als Stromnetzbetreiber die ersten Anträge über entsprechende Anschlussleistungen vorliegen. Um diesen Wünschen nachzukommen, müssen wir das Netz zeitnah verstärken, an den Plänen arbeiten wir bereits heute. Für Bad Kreuznach werden wir nach ersten Schätzungen bis 2040 jährlich zwischen 4 und 6,6 Mio € in das Stromnetz investieren müssen.“, berichtet Christoph Nath.
Oberbürgermeister Letz führt weiter aus: "Ich finde es sehr gut, dass unsere Stadtwerke sich für die Zukunft ausrichten, was ich absolut unterstütze! Natürlichen hoffen wir auch auf Fördermittel vom Bund oder dem Land Rheinland-Pfalz, um die geplanten Projekte zügig umsetzen zu können."
Die Herausforderungen bei der Umsetzung dieser zukunftsorientierten Vorhaben sind dem VKU bekannt: „Mit diesem starken Engagement der kommunalen Stadtwerke im Verbund ist die Region für die Zukunft gerüstet.“, freut sich Ingbert Liebing und Michael Bleidt ergänzt: "Wir müssen diese Kraft und Synergieeffekte für die Zukunft nutzen, so können wir die Energiewende einleiten und für die Wirtschart in die richtigen Bahnen lenken.“